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Altersvorsorge mit Ihrem unabhängigen Finanzberater aus Wuppertal planen

Noch nie in der Geschichte sind die Menschen so alt geworden wie heute und die Mehrzahl erreicht ein hohes Lebensalter in einer erstaunlich guten körperlichen und geistigen Verfassung. Dass man im letzten Lebensabschnitt mit einem plötzlichen Verfall der physischen oder psychischen Kräfte rechnen muss, ist der natürliche Lauf der Dinge. Wer in Deutschland lebt, darf damit rechnen, sehr alt zu werden und sollte sich lieber früh um seine Altersvorsorge kümmern. Sprechen Sie uns gerne zu diesem Thema in unserem Wuppertaler Büro an!

Altersvorsorge durch die gesetzliche Rentenversicherung

Die große Mehrheit in diesem Lande verlässt sich nach wie vor auf die gesetzliche Rentenversicherung. Dabei weiß eigentlich jeder, dass diese nur für die, die ein ganzes Arbeitsleben lang ein mittleres oder hohes Einkommen bezogen, nur geringe Zeiten der Arbeitslosigkeit und keinen späten Eintritt in das Arbeitsleben aufzuweisen haben, ein Auskommen ohne allzu große Einschränkungen sichert. Allerdings wird die Zahl der Rentner durch die steigende Lebenserwartung immer größer und die Zahl derer, die diese bezahlen, die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, wird nicht in gleichen Maße steigen. Man muss damit rechnen, dass das Niveau der gesetzlichen Renten sinken wird. Gegenwärtig können diejenigen, deren Rente das Existenzminimum (Hartz 4) nicht abdeckt, Hilfe zum Lebensunterhalt im Alter beziehen, eine in der Praxis entwürdigende Prozedur. Aber auch alle angedachten Formen einer steuerfinanzierten Rente werden der Höhe des Einkommens nach kaum eine Verbesserung für diesen Personenkreis, der sich stetig vergrößert, bringen. Es gilt, sich eine Alterssicherung zu schaffen, die unabhängig von der staatlichen Fürsorge die eigenen Bedürfnisse abdeckt.

Wann sollte man mit der Altersvorsorge beginnen?

Es ist nie zu früh. Die Aufnahme der ersten sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit und der damit verbundene Arbeitslohn wäre der richtige Zeitpunkt, ein erstes Mal seine finanziellen Verhältnisse zu ordnen. Zu dem Zeitpunkt, an dem ein junger Mensch zum ersten Mal feststellen kann, dass ein eingeschlagener Lebensweg der für ihn passende ist, sollte er seiner wirtschaftlichen Zukunft eine Richtung geben.

Altersvorsorge und Lebensplanung

Bevor man über Produkte zur Altersvorsorge nachdenkt, sollte man wirtschaftliche Ziele für die Zukunft definieren. Der Erwerb einer Eigentumswohnung kann durchaus ein Baustein der Altersvorsorge sein, bedeutet aber für die meisten die Ausrichtung aller Spartätigkeit auf dieses Ziel. Ein tragfähiges wirtschaftliches Konzept besteht nicht nur aus der Sicherung der Existenz im Alter, sondern schließt die Wechselfälle des Lebens wie unfall- oder krankheitsbedingte Erwerbsunfähigkeit ein, wann immer sie eintreten, da deren Folgen für gewöhnlich die Lebensumstände im Alter mitbedingen. Es macht einen Unterschied, ob man wirtschaftliche Verantwortung für andere trägt oder als Alleinstehender oder kinderloses Ehepaar handelt. Die Altersvorsorge eines selbstständigen Familienvaters hat einen anderen Stellenwert als die eines kinderlosen Beamten.

Altersvorsorge und Immobilien

Wer nach Grundeigentum in irgendeiner Form strebt, wird oft diesem Ziel alles andere unterordnen, also seine Spartätigkeit auf die Bildung von Kapital für den Immobilienerwerb konzentrieren. Ist nur die gesetzliche Rente zu erwarten, sollte diese aber durch eine private Rente ergänzt werden und die allgemeinen Lebensrisiken wie Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit und Unfallfolgen abgesichert sein. Solche Versicherungen sind im Übrigen bei der Baufinanzierung durchaus hilfreich.

Altersvorsorge durch eine Rentenversicherung

Bei einer Rentenversicherung erhält man eine lebenslange Rente, die aus einem Garantiebetrag und einer Überschussbeteiligung besteht. Gegenwärtig gibt es im Markt Angebote, bei denen der monatliche Versicherungsbeitrag bei einer Laufzeit von 27 Jahren bis zum Renteneintritt dem Garantiebetrag entspricht und eine etwa doppelt so hohe Zahlung in Aussicht gestellt wird.

Altersvorsorge durch Kapitalbildung und Entnahmeplan

Fast jede Bank bietet Sparpläne und sogenannte Entnahmepläne an. Diese sehen feste monatliche Zahlungen über einen vertraglich vereinbarten Zeitraum vor. Mit 100 Euro monatlicher Sparrate bildet man in 27 Jahren ungefähr 50.000 Euro. Diese ergeben ohne Kapitalverzehr und ohne Berücksichtigung der Steuern eine monatliche Zahlung von rund 123 Euro. Mit Kapitalverzehr in 30 Jahren können monatlich etwa 210 Euro entnommen werden.

Vergleich Sparplan/Entnahmeplan und Rentenversicherung

Die Ergebnisse beider Methoden sind gegenwärtig ähnlich. Die professionellen Vermögensverwalter der Versicherungen erwirtschaften aller Erfahrung nach Ergebnisse, die denen der reinen Kapitalanlage in Niedrigzins- aber auch Normalzinsphasen überlegen sind. Wer allerdings in den letzten 20 Jahren anstelle eines Sparplans mit den in Deutschland gängigen Investmentzertifikaten vorgesorgt hat, hat heute mehr Mittel zur Verfügung als beim Sparplan oder der Rentenversicherung.

Altersvorsorge - viele Säulen tragen besser als eine

Es gibt kein Patentrezept für die beste Altersvorsorge. Eine solide Finanzberatung - wie sie die Löwe-Finanz in Wuppertal bietet - wird nach einer sorgfältigen Analyse der individuellen Anforderungen, die sich stark unterscheiden, ein Konzept entwickeln, das in Abhängigkeit des Umfangs der zur Verfügung stehenden Mittel und des Anlegerprofils alle vorhersehbaren Risiken, sowohl die individuellen wie die des Wirtschaftslebens minimiert und verteilt. Im Idealfall stehen beim Renteneintritt sowohl Rentenzahlungen in ausreichender Höhe wie auch liquide Mittel zur Verfügung. Mitunter sind diese, meist noch nicht bei Renteneintritt aber in den Jahren danach, von besonderer Bedeutung, nämlich wenn es um die Wahl einer angenehmen Seniorenwohnung geht.

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