Deutschland ist Weltmeister! Zwar nicht mehr beim Fußball - beim Sparen jedoch liegen wir ganz weit vorn. Im Jahr 2018 stieg die Sparquote der Deutschen, den Niedrigzinsen zum Trotz, auf über 10 Prozent des verfügbaren Einkommens. Doch angesichts der niedrigen Zinsen stellt sich immer häufiger die Frage: Wohin mit dem Ersparten? Eine gute Anlageberatung hilft dabei, die richtige Antwort auf diese Frage zu finden.
Dank der hohen Sparquoten steigt das Geldvermögen der Deutschen stetig an – bis auf über 6 Billionen Euro. Rund ein Viertel davon liegt auf extrem niedrig verzinsten Bankkonten bis hin zu zinslosen Girokonten. Von Tagesgeldern oder Sparkonten mit negativer Verzinsung gar nicht zu reden. Angesichts der aktuellen Inflationsraten sinkt damit die Kaufkraft der Sparer, die ihr Geld auf ein Bankkonto legen, sogar. Also Sparen um sich hinterher weniger leisten zu können? Das klingt wenig vernünftig.
Doch warum vertrauen die Deutschen in solch großen Mengen ihr Geld zu insgesamt negativen Renditen den Banken an? Die Ursache dürfte unter anderem in der die Unübersichtlichkeit des Kapitalmarkts zu finden sein. Eine Vielzahl von Banken, Bausparkassen oder Investmentfondsanbieter buhlen um das Anlagegeld der Deutschen. Hinzu kommen Unternehmen, die Anleihen oder Aktien emittieren. In diesem (Über-)Angebot die wirklich guten Anlagemöglichkeiten zu finden ist nicht einfach. Mit einer guten Anlageberatung kann das gelingen.
Von der klassischen Beratung in der Hausbank oder Sparkasse über Honorarberater bis hin zu den als „Robo-Adviser“ bekannt gewordenen Online-Anwendungen, die auf Basis knappster Angaben Anlageempfehlungen abgeben – die Bandbreite in der Anlageberatung ist groß. Doch ein Titel oder ein schicker Algorithmus allein machen noch keine gute Anlageberatung aus. Vielmehr sollten einige entscheidende Dinge beachtet werden.
Zu einer guten Anlageberatung gehört zunächst einmal eine detaillierte Analyse der finanziellen Situation des Anlegers. Dabei sollten nicht nur die angesparten Reserven betrachtet werden. Vielmehr schaut ein guter Finanzberater auf die komplette finanzielle Situation einerseits und die Ziele und Pläne des Anlegers für die Zukunft anderseits. Nur so kann sichergestellt werden, dass nicht nur die Rendite stimmt, sondern dass die Anleger ihr Geld auch genau dann zur Verfügung haben, wenn Sie es benötigen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt jeder guten Anlageberatung ist die Ermittlung der individuellen Risikobereitschaft. Zwar sind die meisten Anleger durchaus grundsätzlich bereit, für eine bessere Rendite auch ein höheres Risiko einzugehen. Doch irgendwann findet diese Risikobereitschaft ihr Ende – die Angst vor Verlusten übersteigt ab einem gewissen Punkt den Wunsch nach noch mehr Rendite. Ein seriöser Anlageberater wird immer das Risikoprofil eines Anlegers ermitteln. Dabei werden die Anleger anhand ihrer individuellen Risikobereitschaft in der Regel in fünf Risikoklassen eingeteilt:
Am so ermittelten Risikoprofil sollten sich die angebotenen Anlageinstrumente immer orientieren. Und nicht zu vergessen: Die Risiken, die die empfohlenen Anlagen beinhalteten, müssen dem Anleger stets transparent gemacht werden, um böses Erwachen im Fall der Fälle zu verhindern.
Wir lassen uns an diesen Maßstäben der guten Anlageberatung messen. Wir helfen Ihnen nach intensiver Analyse dabei, den Durchblick im Kapitalmarkt zu gewinnen und die Angebote zu finden, die genau auf Sie passen. Damit Ihr Geld stets in den besten Händen ist.