Das Thema "Beratung Immobilienfinanzierung" ist aus vielen Gründen eine schwierige Materie. Für die Mehrzahl der privaten Bauherren oder Immobilienkäufer ist mit der Baufinanzierung die gesamte wirtschaftliche Existenz verbunden. Gleichzeitig ist jede Immobilienfinanzierung anders, da sich die Ausgangslagen stets unterscheiden. Vom Berater ist nicht nur Sachwissen, sondern auch Fingerspitzengefühl verlangt, um gemeinsam mit dem Kunden einen soliden, gangbaren Weg in die Zukunft zu entwickeln.
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Für die Dienstleistung "Beratung Immobilienfinanzierung" hat der Gesetzgeber einen eigenen Beruf geschaffen: den Immobiliardarlehensvermittler. Das Gewerbe ist zulassungspflichtig und verlangt als Grundlagen neben anderem einen Sachkundenachweis und geordnete Verhältnisse. Löwe-Finanz verfügt nicht nur über diese Gewerbeerlaubnis, sondern auch über die des Finanzanlagenvermittlers und die des Versicherungsmaklers, kann also den gesamten Ablauf einer Immobilienfinanzierung qualifiziert begleiten.
Eine Immobilienfinanzierung läuft beim privaten Investor gewöhnlich in drei Phasen ab:
Wer noch nicht über genügend Eigenkapital zum Bau oder Kauf einer Immobilie verfügt, muss zunächst sparen. Und genau hier, ganz zu Anfang des Unternehmens Immobilienerwerb, sollte die erste Beratung stattfinden: die Beratung zum Vorhaben Immobilienerwerb.
Wir von der Löwe-Finanz können dabei helfen, die allererste und wichtigste Frage zu beantworten: Wie viel Haus oder Wohnung kann ich mir leisten? Die Antwort bringt eine sorgfältige Analyse der wirtschaftlichen Situation, die weder die Absicherung der Gegenwart noch die der Zukunft vernachlässigt. Der Staat fördert den Immobilienerwerb durch vielerlei Programme wie etwa das Baukindergeld. Auch wenn sich die Eckpunkte der Förderung gelegentlich ändern, so kann man diese doch in eine mittelfristige Planung miteinbeziehen.
Ein wichtiges Instrument der Immobilienfinanzierung sind Bausparverträge. Die auf Bausparkonten gesparten Beträge bringen zwar wenig Zinsen, aber man erwirbt eine Anwartschaft auf günstige Darlehen. Bauspardarlehen sind in einer Baufinanzierung äußerst hilfreich: Zunächst reduzieren sie die Höhe des Hauptdarlehens. Da sie bei der Bestimmung der Pfandrechte am Grundstück hinter das Hauptdarlehen zurücktreten, verbessern sie dessen Grad der Besicherung. Dies kann sich in günstigeren Konditionen für das Hauptdarlehen auswirken.
Bausparverträge kosten zwar eine Abschlussgebühr, aber wer zum Immobilienerwerb entschlossen ist, sollte sie berücksichtigen. Es ist mittlerweile schwierig geworden, den von den Bedingungen her sinnvollsten zu finden und ihn der Höhe nach richtig festzulegen. Wir von der Löwe-Finanz finden gemeinsam mit Ihnen die passende Lösung.
Die gegenwärtige Niedrigzinsphase macht es allen Sparern schwer. Gerade auch das Ansparen von Eigenkapital für den Immobilienerwerb trifft auf Hürden. Kurz- und mittelfristige Finanzanlagen werden durch Negativzinsen bedroht, aber unsere guten Verbindungen zu zahlreichen Banken ermöglichen immer wieder, Kapital zinsbringend und doch sicher anzulegen.
Als Eigenkapital sollten dem privaten Bauherren nach herrschender Meinung 20 % - besser 25 % - der Gesamtkosten zur Verfügung stehen. Vor allem, wer einen Neubau anstrebt, sollte sehr vorsichtig taktieren.
Nach wie vor sind Eigenleistungen beim Bau eines Eigenheims möglich. Für die Finanzierung ist unabdingbar, dass sie Teil der Bauplanung sind, die der Architekt zur Genehmigung einreicht. Nur diese werden von den kreditgebenden Banken anerkannt.
Wenn die Entscheidung für eine Immobilie gefallen ist, kann die endgültige Aufstellung der Finanzierung beginnen.
Beim Kauf einer Immobilie wird zunächst die Höhe der Gesamtfinanzierung ermittelt. Diese besteht aus dem Kaufpreis und den Nebenkosten, die bis zu 20 % betragen können. Die klassischen Nebenkosten sind
Kennt man den gesamten Finanzierungsbedarf, kann man die Finanzierung aufstellen. Sie wird bestimmt vom Hauptdarlehen. Die Kosten dafür sind stark abhängig von der Qualität der Besicherung. Diese wiederum besteht aus dem Pfandrecht am Haus oder der Wohnung und dessen rechnerischem Wert. Kreditgeber stellen einen Beleihungswert für eine Immobilie fest. Dieser liegt unter dem Verkehrswert der Immobilie. Die Abschläge variieren zwischen 10 % und mittlerweile 30 %. Da die meisten Bauherren oder Käufer nur über 20 % Eigenkapital verfügen, liegt der Finanzierungsbedarf meist über dem Beleihungswert. Die Banken berechnen für das höhere Risiko einen Zinsaufschlag. Bauspardarlehen und Förderdarlehen - etwa von der KfW - verbessern die Struktur der Finanzierung.
Wer als klassischer Bauherr auftritt und auf dem eigenen Baugrundstück ein Architektenhaus bauen lässt, muss bei der Baufinanzierung die verschiedenen Zahlungstermine miteinbeziehen. Diese erstrecken sich oft über zwei Jahre. Hier gilt es nicht nur die Baufinanzierung aufzustellen, sondern diese auch so zu organisieren, dass zu den vertraglich bestimmten Zeitpunkten die notwendigen Zahlungen geleistet werden können. Gleichzeitig gilt es zusätzliche Kapitalkosten in Form von Bereitstellungszinsen zu vermeiden. Wir von der Löwe-Finanz sind gerne bereit, mit Ihnen Ihre Baufinanzierung zu planen und Sie dabei zu begleiten.
Eine Immobilienfinanzierung dauert in der Abwicklung meistens Jahrzehnte. Der Gesetzgeber hat dem Kreditnehmer die Möglichkeit eingeräumt, nach 10 Jahren einen Kredit mit Festzins ohne Kosten zu kündigen. Es ist also sinnvoll, nach Ablauf dieses Zeitraums eine Finanzierung zu überprüfen. Dabei können auch Modernisierungs- oder Erweiterungspläne berücksichtigt werden.
Eine Terminvereinbarung mit uns kann der erste Schritt in die eigenen vier Wände sein, wir wissen, wie es geht:
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