Die Haushaltsrechnung der Banken – Fluch und Segen zugleich
Stellen sie sich vor, sie sind auf der Suche nach ihrer Traumimmobilie und finden diese sogar. Nach einer Besichtigung steht fest – diese Immobilie soll es werden. Fehlt nur noch der passende Kredit. Also Unterlagen zusammen stellen, einen Termin beim Bankberater der Hausbank vereinbaren und los geht’s. Doch die Ernüchterung folgt schon im Beratungstermin. Hier wird ihnen vorgerechnet, dass sie sich die Immobilie beziehungsweise den dazugehörigen Kredit aus Sicht der Bank nicht leisten können. Traum zerplatzt!
Doch das muss nicht sein.
Schauen wir uns das Thema Haushaltsrechnung der Bank erst mal im Detail an. Grundsätzlich werden hier die Ausgaben den Einnahmen gegenüber gestellt. Welche Positionen werden hierbei genau berücksichtigt?
Einnahmen:
Aber auch hier bitte aufpassen. Je nach Bank muss dieser Minijob bereits seit mindestens 6 Monaten bestehen. Andere Banken verlangen sogar bis zu 1 Jahr.
Ein weiterer Punkt im Minijob. Bitte lassen sie sich den Betrag auf ihr Konto zahlen. Viele Kreditinstitute rechnen diese Einkommensart nicht an, sofern der Lohn bar ausgezahlt wird!
Was jedoch nicht berücksichtigt wird:
Bei den Ausgaben geht die Bank häufig nach Pauschalen. Diese Kosten werden jedoch immer berücksichtigt:
Auf den letzten Punkt müssen wir genauer eingehen. So kann es sein, dass die o. g. Haubank für eine Familie, bestehend aus 2 Erwachsenen und einem Kind, eine Lebenskostenpauschale von z.B. 2.621 Euro ansetzt. Je nach Einkommen kann es jetzt schon sehr eng werden.
Fragt die gleiche Familie jedoch bei einer anderen Bank an, so kann es vorkommen, das die Rechnung hier nur von einer Pauschale in Höhe von 1.470 Euro ausgeht. Ein Unterschied von 1.151 Euro! Das Ergebnis kann also durchaus bei Bank 1 Ablehnung heißen. Bei Bank 2 Zusage.
Noch deutlichere Unterschiede kann man regelmäßig feststellen, wenn der Haushalt über ein überdurchschnittlich hohes Nettoeinkommen verfügt. So können hier dann auch schon einmal Pauschalen von 4.000 Euro aufgerufen werden.
Wie kann man sich als Kunde jetzt schützen?
Wir von Löwe-Finanz sind seit mehr als 25 Jahren als unabhängige Berater tätig. Unabhängig bedeutet in diesem Zusammenhang, dass wir weder wirtschaftlich noch rechtlich an ein kreditgebendes Institut angebunden sind. Hierdurch haben wir die Möglichkeit nach Vorgaben des Kunden, den passenden Bankpartner herauszufinden. Oftmals entscheidet dies zwischen Umsetzung und langen Gesichtern.
Dabei entstehen dem Kunden nicht mal Mehrkosten. Wir als Berater erhalten von der Bank, welche mit dem Kunden „ins Geschäft kommt“ eine Provision. Dies begründet sich daraus, dass die Bank ein Geschäft vermitteln kann, ohne vorher eine Beratungsdienstleistung erbringen zu müssen. Diese wird ja von Löwe-Finanz übernommen. Die Sätze für diese Beratungstätigkeit sind bei den Banken recht einheitlich und weichen nur minimal voneinander ab. Für uns ist es daher wirtschaftlich völlig irrelevant, bei welcher Bank der Kunde das passende Angebot findet.
Sprechen sie uns an und wir begleiten sie auf dem Weg zu ihrer Traumimmobilie.